Kein Schlussstrich! Jena und der NSU-Komplex
Vier Filme dokumentieren auf sehr unterschiedliche Weise das Reden und Handeln von Menschen mit rechter Weltanschauung. Auch ihre Opfer und die Gesellschaft kommen zu Wort und ins Bild. Was vergegenwärtigen uns Filmkünstler:innen, wenn es um rechte Gewalt geht? Wie verhalten sich diese Fremd- und Selbstdarstellungen zu unseren eigenen Erfahrungen und (Vergangenheits-)Bedürfnissen? Jeder dokumentarischen Projektion folgen Gespräche: mit porträtierten Akteuren, mit Filmemacher:innen, Wissenschaftler:innen, Publizist:innen – und dem Publikum.
Moderation: Dr. Axel Doßmann, bis August 2021: Historiker und Leiter des Projekts „Sozialismus im Bild“ im BMBF-Forschungsverbund „Diktaturerfahrung und Transformation“ an der Universität Jena; seit September 2021 Leiter der Bildungs- und Forschungsstätte Villa ten Hompel, Münster
Kooperation: Die Film- und Gesprächsreihe entsteht im Rahmen des vom BMBF geförderten Ausstellungsprojekts „Sozialismus im Bild“ im Forschungsverbund „Diktaturerfahrung und Transformation“ am Historischen Institut der Universität Jena, in Kooperation mit dem Kino im Schillerhof, JenaKultur und der Bildungs- und Forschungsstätte Villa ten Hompel, Münster.